Unsere Geschichte
Santuario Hibiscus – eine Idee, die in den Köpfen und Herzen von Daniel und Franziska entstand.
Beide hatten diese Idee, diesen Traum. Den Traum, eines Tages ein Haus und ein Stück Land in einem südlich gelegenen Land zu besitzen. Beide träumten diesen Traum lange bevor sie aufeinander trafen…
Dies sollte ein ganz spezieller und einzigartiger Ort sein. Ein Ort, wo Menschen den Alltag mit seinen Sorgen zurück lassen und neue Kraft und Energie tanken können. Ein Ort, an dem unserem Planeten Respekt gezollt wird und mit vielen Kleinigkeiten ein grosser Unterschied gemacht wird.
Es besteht kein Zweifel, dass das Schicksal seine Hand im Spiel hatte. Warum sonst wären diese zwei Menschen aus verschiedenen Kontinenten in Zentralamerika aufeinander getroffen? War die gegenseitige Ergänzung ihrer Berufe und Talente ein weiteres Zeichen dafür, dass gewisse Dinge vorbestimmt sind? Er arbeitet in allen Bereichen des Hausbaus und Franziska liebt ihren Beruf in der Hotelbranche.
Als Dan an diesem warmen Januarmorgen an der Ecke des Dorfplatzes auf den Schulbus wartet, hat er keine Ahnung, dass das bevorstehende Aufeinandertreffen mit einer jungen Schweizerin sein Leben für immer verändern würde.
Zu dieser Zeit sind nur ein paar wenige Personen an der Schule. Die Kaffeepausen werden gemeinsam verbracht und schon nach den ersten zwei Wochen merken die Beiden, wie sehr ihre Einstellungen und Ideen vom Leben übereinstimmten. Ende Januar, als beide ihre „Schulzeit“ beenden, beschliessen sie nach Cahuita an die costaricanische Karibikküste zu fahren. Sie finden eine einfache Unterkunft mit dem Namen Hibiscus.
Endlose Diskussionen darüber wie stark Menschen einander beeinflussen und was für Auswirkungen menschliche Handlungen auf die Umgebung haben, werden geführt.
Die gemeinsame Zeit ist kurz – Dan’s Rückflug nach Seattle ist bereits für den 6. Februar gebucht…Als sie sich voneinander verabschieden, haben Dan und Franziska keine Ahnung, ob aus dem Samen, der gesät wurde, etwas entstehen würde.
Ende März 2004 kehrt auch Franziska nach Hause zurück. Sehr schnell hat der Schweizer Alltag sie wieder im Griff und nebst Arbeit bleibt nur sehr wenig oder gar keine Zeit, Dan’s zahlreiche Emails zu beantworten. Diese warten regelmässig in der „Inbox“ darauf, gelesen zu werden. Es kommt wie es kommen muss und der Kontakt bricht ab. Erst Ende 2005 versucht Franziska, den Kontakt wieder herzustellen. Warum? Dies ist wohl eine dieser Fragen, auf die es nie wirklich eine Antwort geben wird…
Im Mai 2006 kommt Dan in die Schweiz – seine erste Reise nach Europa – und die Diskussionen und Gespräche nehmen ihren Lauf. Dieses Mal haben sie einen ganzen Monat Zeit und der Samen aus Costa Rica wächst zu einer kleinen Pflanze.
Dan war zu dieser Zeit bereits unter Vertrag für die Rennovation des Hotel Ritz in San Francisco.
Nach einem Besuch bei Dan in den USA, übersiedelt Franziska nach San Francisco, wo er seit Februar 2007 lebt.
Franziska und Daniel leben 1½ Jahre in der Schweiz, nachdem sie im Februar 2008 in Bern heiraten.
Nach vielen Stunden im Internet auf der Suche nach diesem speziellen Ort, sind Mexico und Ecuador die zwei Destinationen, auf die sie sich konzentrieren wollen. Nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten, reisen sie Ende November 2009 nach Ecuador.
Beklommen und neugierig, aber bereit für das Abenteuer finden die Beiden nach zwei Monaten reisen, Herausforderungen und Frustration, ihr zukünftiges Zuhause und den Ort, an dem sie ihren Traum von einem eigenen, kleinen Hotel verwirklichen wollen im Yunguilla Tal im Süden von Ecuador.
Die Hibiskusblüte ist wie ein Leben. Eine kurze Zeit lang blüht sie wunderschön, bevor sie zu welken beginnt. Das Leben ist wie eine Hibiskusblüte – wunderbar, erfüllend und kurz. Wir denken, dass das Leben aus Wagnissen besteht, dass man Dinge erleben und riskieren soll die neu und fremd sind und die einen lernen, vieles aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Aus diesem Grund möchten wir das SANCTUARIO HIBISCUS mit anderen teilen, um zu lernen und zu zeigen, dass wir unser Dasein hier auf Erden auf nachhaltige Art und Weise leben können.